Digitalisierung menschlicher Interaktion am Beispiel von Facebook-Seiten der StudentInnen in Deutschland und Ägypten

نوع المستند : البحوث والدِّراسات.

المؤلف

جامعة مصر للعلوم والتكنولوجيا، كلية اللغات والترجمة

المستخلص

Es lässt sich feststellen, dass die Theorie der Digitalen Moderne als Erklärung des linguistisch-sozialen Rahmens menschlicher Interaktion im virtuellen Interaktionsmedium Facebook bestätigt wird. Unter der Digitalen Moderne versteht man die Zentralität der digitalen Technologie sowie die Zentralität des Tippens bei Erstellung eines Textes. Die getippten Texte auf den sozialen Netzwerken, wie Facebook, dienen als Beispiel für digimodernistische Texte. Unendlichkeit, Zufälligkeit, Vermittlung von Textrollen und anonyme Urheberschaft sind für den digimodernistischen Text kennzeichnend, was für die getippten Texte auf Facebook gilt. Außerdem zeigt es sich, dass das Bedürfnis der sozialen Peergruppen nach wechselseitiger Interaktion die notwendige Antriebskraft zeugt, neue Kommunikationsmedien, wie das Facebook, zu entwickeln, die das Gefühl der Zugehörigkeit unterstützen sollen. Das Facebook erfüllt dieses Bedürfnis, da es den StudentInnen die Interaktion über die verschiedenen Themen von gemeinsamem Interesse in ihrem sozialen Leben ermöglicht. Das hat zur Folge, dass das Facebook zu einem Teil der Wirklichkeit im Leben der StudentInnen wird und somit zu ihrem sozialen Alltag gehört. Die Digitalisierung der Kommunikation in den virtuellen Netzwerken bringt die Entwicklung einer Sprachvariante mit sich, die das soziale Bedürfnis nach sprachlicher Interaktion in der virtuellen Welt wahrnehmen soll.

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